Der Mandant soll ein Bußgeld zahlen, weil er (wohl bei rot) links abgebogen und mit entgegenkommendem PKW kollidiert ist. Er hält sich für unschuldig und möchte gegen das Bußgeld vorgehen.
Nach Akteneinsicht erkläre ich ihm, daß die Sache vor Gericht gehen wird.
Das möchte der Mandant nicht. Da würde er lieber zahlen.
Er sei schließlich jahrelang Schöffe gewesen und wüßte deshalb, daß man vor Gericht keine Gerechtigkeit bekäme…
Ein Kommentar zu „Schöffe als Mandant“